Frieden durch bewusste Ernährung

Um Frieden zu schaffen, braucht es dezentrale, regionale Strukturen, damit Menschen vor Ort arbeiten, leben und politisch aktiv sein können. Es benötigt Subsidiarität, nach der Macht von den kleinsten Einheiten ausgeht.

Die Globalisierung ist der Gegenentwurf und erzeugt Spannungen. Menschen müssen dem Kapital hinterher ziehen und Familien werden zerstört. Einige Regionen lösen sich auf, andere werden zu Ballungsgebieten.

Ein Beispiel dafür ist McDonalds mit 35.000 Orten, von denen ca. 70 Millionen Menschen in über 100 Ländern mit Fastfood-Produkten „versorgt“ werden. Eines davon war Bolivien, in dem McDonalds seit über 15 Jahren Fuß fassen wollte und versagt hat. Die Bevölkerung misstraute dem Restaurant trotz subventionierter Preise. Regionale und gesunde Nahrung waren und sind den Bolivianern wichtiger. Trotz massiver Werbekampagnen gibt die Kette jetzt auf und zieht sich zurück.

Ohne sich politisch darüber zu bilden, wissen die Bolivianer instinktiv, was gut für ihre Gesundheit, die Arbeitsplätze vor Ort und für ihre Unabhängigkeit ist: Selbstbestimmung durch dezentralen und regionalen Konsum. Die stärkste Macht, die jeder von uns hat, ist nicht das Kreuz auf einem Wahlzettel, sondern das Geld, das wir jeden Tag ausgeben. Damit können wir friedlich alles ändern und die überflüssig machen, die nicht nur uns, sondern der ganzen Welt Schaden zufügen.

Bolivian Food

Bolivian Food

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Frieden durch bewusste Ernährung

  1. Sarah schreibt:

    Abgeschafft gehören diese Krankheitserreger und massentierzuchtfördernde Firmen McDonald’s, burger king und Co. Wenn wir ehrlich sind ist das Essen beim Oma immer das beste gewesen und nun ernährt sich meine Generation von dem Dreck. Ich kenne nur noch wenige in meinem Alter die überhaupt noch kochen können bzw es mal ernsthaft versucht haben. Trauchig und höchst besorgniserregend. Und die tollen „tante emma“ Läden sterben dank geldgeilen großkonzernen (Supermärkten) aus. Diese haben im übrigen , wenn man sich nur mal ein bisschen schlau machht und vergleiche heranzieht, zu 90% scheißdreck (entschuldigung für diesen begriff). Sei es das Produkt an sich, oder die Herstellungsart etc. Die wollen uns abhängig machen von ihrem Mist. Das gleiche gilt zum Thema gentechnik in Mais, soja usw. Trauchig trauchig. Lernt kochen, anpflanzen und informiert euch was ihr wirklich konsumiert. Der blinde Konsum ist unser Untergang wenn wir so weiter machen. Werdet wieder selbstständiger und geht, auch wenn es mal teuer ist, zum bauernladen um die Ecke.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar