3. Bundesweite Mahnwache, Fahrzeugkonvoi und anschließende Spontandemo in Berlin

peace-busAm 29. August gab es gleich 2 Veranstaltungen der Friedensaktivisten in Deutschland. Eine Gruppe von Teilnehmern aus verschiedenen Städten fuhr im Konvoi von ca. 10-15 Fahrzeugen durch mehrere Städte mit 2 Zwischenstopps auf großen Parkplätzen, wo Live-Musik gespielt und Menschen informiert wurden. Dabei war jedes der Fahrzeuge informativ bemalt oder beschriftet. Das Ziel das Konvois war die 3. bundesweite Mahnwache in Berlin am Potsdamer Platz.

Die Mahnwache selber begann am Washingtonplatz um 14 Uhr mit ca. 400 Menschen, die nach und nach zu etwa Tausend Teilnehmern heranwuchs. Nach einigen Redebeiträgen und Musik ging es zu Fuß zum Potsdamer Platz, wo weitere Beiträge gehört werden konnten. Es redeten unter anderem Rico Albrecht von der Wissensmanufaktur, der freie Journalist Ken Jebsen von KenFM und der ehemalige Auslandskorrespondent Christoph Hörstel. Musik kam u.a. von der Bandbreite, Morgaine, Kilez More und Photon.

Die Mahnwachen sind seit fast 1,5 Jahren aktiv und existieren noch immer, trotz medialer Fehlinformation und Diffamierungskampagnen, die an wissenschaftlichen Studien vorbei einfach falsche Vorurteile verbreiteten.

spntan-augen-ohrenAm nächsten Tag trafen sich einige der Aktivisten beim Kanzleramt, besuchten dort den Tag der offenen Tür und demonstrierten spontan am Eingang dieser Veranstaltung. In Zusammenarbeit mit der Polizei wurde diese Aktion dann zum Brandenburger Tor verlegt, wo bis in die frühen Abendstunden augen-ohren-mundweiter demonstriert wurde. Es gab Musik und Redebeiträge über Kriege, Flüchtlingsursachen, TTIP und Medienpropaganda.

Es wurde ein neutrales Deutschland gefordert, ein NATO-Austritt, Abzug der Atomwaffen aus Deutschland und ein Stopp der Rüstungsexporte.

Alle 3 Veranstaltungen trugen dazu bei, dass Menschen auf der Autobahn, in den Städten, am Brandenburger Tor, am Washingtonplatz und auf dem Potsdamer Platz in Kontakt mit den Aktivisten kommen konnten, die uneigennützig für ein gerechtes Wirtschaftssystem weltweit eintreten. Aktivisten, die sich für die Menschen im eigenen Land und in der ganzen Welt einsetzen und damit Menschlichkeit vor Egoismus setzen.

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