Die NATO – Transformation von einem Verteidigungsbund zu einem Angriffspakt

Das Grundproblem

In diesem Beitrag werde ich erklären, warum die NATO mit ihren out-of-area Einsätzen, also mit Kriegseinsätzen außerhalb der Gebiete der Bündnispartner zu einem Angriffsbündnis geworden ist und internationales Recht bricht. Der Mythos eines militärischen Bündnisses zum Schutz der westlichen Welt ist zerstört. Sollte es keine tiefgreifenden Reformen innerhalb der NATO geben, so gibt es nur einen Weg mit diesem Waffen- und Kriegsbündnis umzugehen: Raus aus der NATO!

Doch was ist dann mit den Bedrohungen dieser Zeit? Wer beschützt uns in Zukunft? Wovor hat uns die NATO in der Vergangenheit geschützt? Das zu verstehen muss man die tägliche Propaganda der Nachrichten ausblenden und sich neutral und frei von Ideologie auf die Geschichte konzentrieren.

Geschichte

Die NATO wurde 1949 nach dem 2. Weltkrieg vorerst als europäisches Bündnis gegründet, um einem Widererstarken eines neoimperialistischen, kriegerischen Deutschlands gewachsen zu sein. Als sich die USA an diesem Bündnis beteiligten, wurde das Feindbild dieser Organisation ausgeweitet und man rüstete sich gegen den sozialistischen Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Die Sowjetunion selbst wollte ursprünglich Teil einer internationalen militärischen Organisation sein, wurde aber aus Interessenskonflikten draußen gehalten.

In der heutigen politischen und geschichtlich verzerrten Darstellung wird gerne behauptet, die NATO wäre ein Schutzschild gegen das östliche militärische Bündnis namens Warschauer Vertrag, welches im Westen gerne propagandistisch und abwertend als „Warschauer Pakt“ bezeichnet wird. Dieses Bündnis war zur Gründung der NATO gar nicht existent und entstand erst 6 Jahre später, als beschlossen wurde, die BRD in die NATO aufzunehmen.

Hier wäre eine neutrale, kriegswaffenfreie Zone auf beiden Seiten Deutschlands die politisch klügere Alternative gewesen.

Auch Griechenland und die Türkei wurden bereits vor der BRD Mitglieder der NATO. Die Stationierung von US-Atomraketen in der Türkei und in Italien veranlasste dann als Gegenreaktion die Sowjetunion in Kuba ebenfalls Raketen zu stationieren. Auch hier wurde die Kausalkette in der westlichen Propaganda umgekehrt dargestellt. Selbstkritik gab es nicht. Man behauptete fest und steif, dass die Sowjetunion provozieren und den Weltfrieden gefährden würde.

Die Realität war, dass die NATO-Staaten lange Zeit mehr Atomwaffen und militärisches Gerät als die Ostblock-Staaten hatten. Es wurde bis heute aufgerüstet. Während in den 70er Jahren die USA ungefähr 30 Milliarden an Rüstungsausgaben hatten, sind es mittlerweile 20 mal so viel: ca. 600 Milliarden. Zusammen mit den anderen NATO-Staaten sind die Ausgaben fast 1 Billion Euro. Auch wenn die russischen Rüstungsausgaben gemessen in Prozent am Sozialprodukt heute wieder mit denen der USA gleich ziehen, so sind es doch in absoluten Zahlen nur ein Bruchteil dessen, was die NATO oder die USA ausgeben.

Anfänglich konnte man den Mythos eines Verteidigungsbündnisses aufrecht erhalten, auch wenn die Angriffe der USA mit 2 Atomwaffen auf Hiroshima und Nagasaki kein gutes Ohmen hinterließen. Doch spätestens 1999 griff die NATO in Serbien außerhalb ihres Bündnisgebietes aktiv in einen Konflikt ein und bombardierte ein Land, um eine Regierung auszutauschen. Laut Selbstdarstellung wollte man als Weltpolizist den Konflikt zwischen den dort lebenden Bevölkerungsgruppen beenden. Dort wurde u.a. Uranmunition verschossen. Es gab kein UN-Mandat. Internationales Recht wurde missachtet. Die NATO übernahm auf kriegerische Art und Weise Aufgaben, die in der UNO hätten abgearbeitet werden müssen.

Bereits 2 Jahre später wurde der Anschlag vom 11. September 2001 auf die Türme in New York und auf das Pentagon als Begründung genutzt, den Bündnisfall auszurufen und Afghanistan zu bombardieren, die Regierung auszutauschen und das Land zu besetzen. Als Grund für diesen Angriff wurde Bin Laden genannt. Auch wenn man ihn 2001 als Anführer einer Terror-Organisation namens Al-Kaida bezeichnete, so war der gleiche Bin Laden noch 1986 der Partner der USA in Afghanistan, um gegen die Sowjetunion und die damalige sozialistische afghanische Regierung zu kämpfen. 2011 wurde Bin Laden von den USA ermordet.

Es folgten Angriffe auf Irak und Libyen, wieder mit anschließendem Austausch der Regierungen. Keines dieser Länder war Bündnis der NATO. In keinem Fall wurde ein NATO-Land verteidigt. Allen Ländern ging es nach diesen Bombardierungen wirtschaftlich und sicherheitstechnisch schlechter als zuvor.

Verstoß gegen Internationales Recht

Artikel 2 Absatz 3 der UN-Charta sieht aber vor, Konflikte mit friedlichen Mitteln zu lösen. Angriffe und Regierungswechsel stehen nicht zur Wahl.

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Da also die NATO gegen internationales Recht verstößt, ist bereits eine Mitgliedschaft rechtlich problematisch zu beurteilen. Wenn also die Mitgliedsstaaten nicht in der Lage sind, diese Organisation von innen zu einem Verteidigungsbündnis zu reformieren, ist dieses Bündnis aufzulösen, insbesondere, da die gründungsgebenden Gründe: der deutsche Faschismus und die Ostblock-Staaten nicht mehr existieren. Das neue Feindbild der NATO soll der internationale Terrorismus sein, aber dafür ist die NATO das falsche Instrument. In der Realität hat auch die NATO in den jeweiligen Staaten NICHT gegen den Terrorismus gekämpft, sondern haben Regierungen gewechselt und Militäreinrichtungen der jeweiligen Regierungen zerstört.

Kampf gegen den Terrorismus

Wenn Terroristen aber in der Zivilgesellschaft abtauchen, ist es nicht möglich, mit konventionellen militärischen Mitteln gegen sie vorzugehen. Hier ist es immer Aufgabe der jeweiligen Polizei und innerstaatlicher Behörden vielleicht auch mit internationaler Hilfe gegen diese Kräfte vorzugehen.

Der Terror in dieser Welt wird aber insbesondere von Saudi Arabien und Katar finanziert. Diese stehen wiederum unter dem Schutz der USA. Daher ist es am Ende unglaubwürdig, zu behaupten, man würde den Terror bekämpfen. Saudische radikalislamische Kämpfer kämpften schon in den 80ern und 90ern auf der Seite der USA gegen die Sowjetunion. Osama Bin Laden war einer dieser Streiter.

Islamistische Kämpfer halfen, die libysche Regierung zu stürzen und helfen noch heute, Syrien zu zerstören. Einige davon sind offiziell der Feind der USA, andere werden als sogenannte „gemäßigte Opposition“ unterstützt. Die Grenzen sind fließend. Aus Al-Kaida wurde Al-Nusra und Teile davon wurden zu Ahar-Al-Sham und so weiter. Sogar in Deutschland werden deren Symbole z.B. hochkant gestellte Busse gefeiert.

Um diesem neuen Image der NATO gerecht zu werden, wurde 2010 ein neues Strategisches Konzept entworfen. Vorher lautete die Devise der NATO „Sicherheit durch Verteidigung und Entspannung“. Heute lautet es „Sicherheit durch aktives Eingreifen und moderne Verteidigung“. Mit aktivem Eingreifen ist ganz offensichtlich eine sogenannte „Verteidigung“ außerhalb des NATO-Gebietes gemeint.

Reform der NATO oder Austritt?

Doch wie reformiert man so eine Organisation? Wie kann man in Zukunft Schutz organisieren? Es gibt einige Politiker, die heute nicht aus der NATO austreten wollen, um sie von innen heraus zu reformieren. Tatsache ist, dass Deutschland alleine diese Organisation nicht verändern kann. Faktisch sind die USA die bestimmende Größe in der NATO, was man an der Ausgabenstruktur und an der Kommandostruktur sehen kann. Solange keine Reform von dieser Richtung kommt, ist diese Strategie nichts weiter als eine Illusion oder ein Beruhigungspflaster.

Ein NATO-Austritt dagegen würde realpolitisch möglich sein und ein Zeichen der Vernunft senden. Die Option eines Wiedereintritts könnte oder sollte sogar bestehen unter der Bedingung, dass die Organisation wieder zu einem reinen Verteidigungsbündnis umgestaltet wird und sich an internationales Recht hält.

Deutschland sollte mit seiner Geschichte ein neutraler und entmilitarisierter Staat sein. Sollte es dennoch nötig sein, einen militärischen Schutzschild aufzubauen, so ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nachbarstaaten anzuraten. Die Polizei könnte einige Aufgaben des Militärs übernehmen und müsste unter strenger demokratischer Kontrolle stehen. Es muss immer verhindert werden, dass die Instrumente der Gewalt korrumpiert werden und gegen den Souverän, gegen das Volk selbst angewendet werden. Eine Berufsarmee ist hier ein sehr ungeeigneter und eher undemokratischer Weg. Sie orientiert sich am Markt und folgt den Gesetzen der Marktwirtschaft mehr als den Bedürfnissen einer Volkswirtschaft.

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Die NATO zwingt vertraglich auch die BRD und die Bundeswehr dazu, Soldaten außerhalb des Bündnisgebietes zu stationieren. So sind derzeit über 3 Tausend deutsche Soldaten an insgesamt 16 ausländischen Standorten dieser Welt stationiert. Das betrifft u.a. Afrika, den Kosovo und den Nahen Osten.

Die meisten Parteien unterstützen diese militärischen Einsätze und verharmlosen sie häufig als „friedensbringende Maßnahmen“. Oft stecken wirtschaftspolitische Interessen hinter der Stationierung solcher Soldaten. Kritik gibt es nur von der politischen Opposition rechts und links, von der AfD und von der Partei „Die Linke“. Andere kritische Parteien scheitern an der 5 Prozent Hürde.

Schlussendlich kann das völkerrechtliche Morden nur auf eine Weise aufgehalten werden: Raus aus der NATO! Nein zu Imperialismus und Krieg! Ja zu Abrüstung, Selbstverteidigung in den eigenen Grenzen und zum Frieden!

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Konferenz der Innenminister in Quedlinburg

Onkel Frank erklärt die Welt:
Warum sich die Innenminister in Quedlinburg getroffen haben, dass nicht alles im Fernsehen und Radio stimmt und wieso Aua in der echten Welt richtig weh tun kann…

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4. Bundesweite Mahnwache in Berlin

Am 19.05.2018 startete zum symbolischen Zeitpunkt 5 vor 12 die 4. bundesweite Mahnwache in Berlin. Dass dann doch mit Verspätung begonnen wurde, verstärkte die Symbolik laut der Eröffnungsrede von Lars Mährholz nur noch, denn für viele Menschen war es nicht mehr 5 vor 12, sondern bereits nach Zwölf, insbesondere für die Toten der Kriege in der Ukraine, im Jemen, in Syrien oder an der israelisch-palästinensischen Grenze.

Lars Mährholz erwähnte kurz die aus seiner Sicht revolutionären Möglichkeiten von Blockchains und Cryptowährungen und forderte einen Austritt aus der NATO.

Danach stellten sich einige Organisatoren mehr oder minder erfolgreicher Mahnwachen aus diversen Städten vor. Zu diesem Zeitpunkt lauschten etwa 120 Menschen den Reden bei sommerlichem Wetter und wolkenfreiem Himmel. Anschließend startete ein Umzug mit Musik und kritischen Worten der Musiker von der Bandbreite, Kilez More und DJ Kaito.

Der Umzug endete am Brandenburger Tor auf dem Pariser Platz, wo auf einer nach allen Seiten offenen Bühne eine Diskussionsrunde über das bedingungslose Grundeinkommen startete. Aus dem Publikum gab es zustimmende aber auch sehr kritische Einwürfe, z.B. von einem Vertreter der Mahnwache München.

Es folgten noch eine Diskussionsrunde über alternative Geldsysteme und über Wege zum Frieden. Eingerahmt wurden diese von musikalischen Auftritten. Sowohl die Sprecher als auch die Musiker mussten Geduld gegenüber den technischen Problemen aufbringen.

Einige freie Medien wie Nuoviso.tv oder Eingeschenkt.tv interviewten am Rande der Veranstaltung Teilnehmer und Organisatoren, während der Moderator Robert Stein von Steinzeit.tv die letzte Diskussionsrunde leitete.
Die Stimmung unter den Teilnehmern war durchweg freundlich, entspannt und familiär.

Viele Vertreter der Mahnwachen schienen neue Kraft für ihre Montagsveranstaltungen zu sammeln. Auch überregional sind weitere Veranstaltungen geplant. So z.B. die Demonstration der Friedensbewegung bundesweite Koordination zum Thema: „Hiroshima mahnt!“. Dort sollen am 04. August 2018 Atomwaffen kritisch betrachtet und ein Austritt aus der NATO gefordert werden.

http://www.friedensbewegung.info/
https://friedensbewegung-halle.de/

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Merkel folgt den USA in den Krieg

„Ich glaube, dass die Evidenz, dass dort Chemiewaffen eingesetzt wurden, sehr, sehr klar und sehr deutlich ist“.

Mit solchen widersprüchlichen Aussagen will die Kanzlerin der BRD den USA in einen Krieg folgen, der laut D. Trump bereits am Donnerstag, den 12.04.18 beginnen soll.

Beweise sind dafür nicht notwendig oder müssen laut der Kanzlerin nur „geglaubt“ werden.

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Freiheit, Brüderlichkeit und Propaganda

Über Freiheit, Brüderlichkeit und Propaganda. Warum mit zweierlei Maß gemessen wird bei Meinungsfreiheit oder Pressefreiheit und warum immer nur die anderen Propaganda betreiben und warum Kampfbegriffe wie „Verschwörungstheoretiker“, „Antisemit“ oder „Rassist“ rein wissenschaftlich gesehen hohle, inhaltsleere Phrasen sind, die eigentlich wie ein Bumerang zu dem Phrasendrescher zurück kehren sollten…

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Über Rassisten und Philanthropen

Im einem Sachkundebuch der 5. und 6. Klasse steht geschrieben, dass es gar keine Menschenrassen geben würde. Es gab nur Menschenarten, von denen nur noch der Homo Sapiens übrig geblieben ist.
Damit dürfte es auch keinen Rassismus geben, sondern nur Artismus und selbst dieser macht bei einer einzigen Art gar keinen Sinn. Es bleibt also nur die Angst vor Anderen, vor Fremden übrig, die Xenophobie, die von Forschern gut erklärt wird und die sich nicht nur nach dem Pass der Anderen richtet.
 
Ein Gespräch mit einer Biologielehrerin ergab, dass diese Begriffe in verschiedenen Gruppen anders genutzt werden. Hundezüchter definieren Rassen vielleicht anders als die Autoren von Sachkundebüchern.
Die Einteilung der Welt in die Eigenen und in Fremde ist also genauso dual und kindergartenlogisch, wie die Zweiteilung der Welt in Rassisten und Philanthrophen.
 
Ideologien, Parteien und politische Strategien, die auf so simple, duale Muster aufgebaut sind, sind ergo zu wenig differenziert und werden der komplexen Welt nicht gerecht, die uns umgibt.
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Der Prozess der Etablierung

Immer wieder findet man bei linken Kommentatoren, dass es einen Rechtsruck gäbe. Bei vielen Rechten besteht der gegenteilige Konsens, die Welt würde nach links rutschen. Ein ZDF-Moderator meinte mal, was früher noch als die Mitte galt, gilt heute bereits als rechts.

In der Tat haben beide Seiten teilweise Recht, beleuchten aber wie gewohnt, ideologisch „korrekt“ nur eine Seite der Medaille.

Ja, es gab und gibt immer eine Vermainstreamung von Parteien, Vereinen, Konzernen, ein In-die-Mitte-Rutschen der Etablierten, um genügend Akzeptanz von der Mehrheit zu erhalten. Damit gibt es zu jeder Zeit immer einen Links- und einen Rechtsruck der Parteien, die sich gerade etablieren.

Eine SPD ist zum Beispiel in die Mitte gerutscht und ist keine linke, soziale oder gar Arbeiterpartei. Die dabei entstehende „sozialdemokratische“ Lücke wird mehr und mehr von der Linkspartei gefüllt, die also auch in die Mitte nachrückt, um Akzeptanz und Macht zu bekommen. Beide nehmen mehr und mehr imperiale und NATO-befürwortende Positionen ein. Kritik an beidem findet man aber sowohl rechts als AUCH links, bei den wirklichen Rechten und Linken.

Auf der rechten Seite ist es ähnlich. Eine CDU gab mehr und mehr die konservativen Themen auf und ließ daher Platz für eine neue Rechte, eine Pegida und eine AfD, für die Identitären und andere patriotisch gesinnten Aktivisten, die zwar links von der NPD, aber rechts von der CDU eine frei gewordene Stelle besetzt haben.

Wer das nur fokussiert und ideologisch gefiltert beobachtet, bekommt ein falsches Bild. Die Wahrheit ist nämlich, dass große etablierte Gruppen immer in die Machtmitte rücken, immer, auch die AfD wird das tun, wenn sie genug Akzeptanz hat oder die Linkspartei.

Dieses Spiel zu erkennen, erfordert Abstand, Neutralität und einen historisch größeren Rahmen und stellt die Frage, ob Parteien wirklich geeignet sind, den Willen der Wähler umzusetzen, ob nicht mehr Mitbestimmung geübt und praktiziert werden sollte.

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Jahresrückblick 2017

Ein ungeschönter, hintergründiger und politischer Rückblick 2017 mit Blick auf die Ereignisse in und um Deutschland, gefolgt von einem Ausblick auf die Möglichkeitsfelder in 2018:

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Steuerreform in den USA dient den Superreichen

Die Steuerreform von Trump senkt die Ertragssteuern der Unternehmen um fast 50 Prozent, Der Mittelstand soll angeblich auch davon profitieren. Doch wie immer, wird hier getrickst. Es sinken auch hier die Steuersätze, aber viele abzusetzenden Beträge werden einfach abgeschafft unter dem Titel „Steuererleichterung“.
 
Wie immer wurde in den USA ein Gesetz für Oligarchen und Miliardäre gemacht. Die Frage bleibt, ob es trotzdem auch positive Effekte für die Wirtschaft haben kann. Können dann Löhne angehoben und Preise gesenkt werden? Oder streicht, wie z.B. beim Zuwachs der Produktivität in den letzten Jahrzehnten der Investor die zusätzliche Marge ein?
 
Deutschland könnte zittern, weil es für viele internationale Konzerne sehr interessant wird, lieber in den USA statt in Deutschland zu produzieren.
 
Für Friedensaktivisten bleibt eine andere Frage offen: Kann sich die USA in der Zukunft noch diese unglaublich teure Rüstung und die Kriege im Ausland leisten?
 
Die Experten streiten sich, ob die sinkenden Steuereinnahmen durch ein Wachstum im Wirtschaftssektor kompensiert werden.
 
Unsere Prognose ist Folgende: Es wird NICHT zu einem sozialeren Ergebnis führen. Die Systeme mit den besten Sozialsystemen und den höchsten Umfrageergebnissen beim Glücksfaktor sind u.a. im skandinavischen Raum zu finden, wo hohe Steuern eingezogen, aber offensichtlich sozial umverteilt werden. Die USA geht exakt den anderen Weg. Es bleibt zu beobachten, wie lange sich die US-Bürger das gefallen lassen. Bislang schluckten sie wie brave Schäfchen alles, was ihnen von herrschende Oligarchen und Milliardären vorgekaut wurde.
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Friedensmanifest und Russlandfahrt

Unser kommentierter Bericht über das Friedensmanifest, die Friedensfahrt nach Russland, den Extremsportler Marco Henrichs, den angeblichen „Menschenrechtler“ Peter Steudtner, US-Waffenlieferungen für Regierungsstürze, Medienwahnsinn und über den Rückgang der Spermien westlicher Männer um über 50 Prozent:

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