Zur Erinnerung sei hier die Analyse der EZB zur Vermögensverteilung im Euroraum aufgeführt, in der Deutschland auf dem letzten Platz hinter der Slowakei landet. Wir sind die ärmsten Bürger in der Euro-Zone, oder diejenigen mit dem geringsten Vermögen.
Warum wundert das jetzt viele Leser? Zum einen war nicht jedem bewusst, dass es in Deutschland viel weniger Hausbesitzer als in den anderen Ländern der Eurozone gibt. Zum Anderen arbeiten unsere auf Erfolg getrimmte Politiker, die Staatsmedien und die Nato-Propaganda-Presse gerne mit dem Durchschnittswerten. Diese werden aber durch sehr hohe Ausreißer verzerrt. So bringen die Superreichen das gehörig durcheinander, von denen gleich nach den USA die meisten in Deutschland leben. Der Median sortiert aber die Vermögen und wählt den Wert in der Mitte aus. Extremwerte verzerren dieses Maß nicht. Es zeigt damit, welches Vermögen die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat. Und die Mehrheit hat weniger als die Mehrheit in jedem anderen Euroland.
Außerdem erkennt man am Unterschied zwischen Durchschnitt und Media, wie extrem eigentlich die Ungleichverteilung ist.
Der Mythos vom reichen Deutschland gehört auf die Müllhalde! Es ist nur der Mythos der Superreichen, des akkumulierten Kapitals.
Doch solange die Bürger sich diese Entwicklung geduldig anschauen und nicht endlich gegen diese korrupte Lobbyregierung aufbegehren, wird sich nichts ändern. Diese Regierung wird weiter Kriegsparteien wie die Ukraine oder Perschmerga mit Geld oder Waffen ausrüsten und lieber die Interessen der NATO oder der Lobbyisten vertreten, als die der eigenen Bürger.