Stephane erkärt in einer Ruhe, die man sonst gar nicht von ihm kennt, die aktuelle revolutionäre Situation, die Bewegungen Pegida, Pegada und die Demo Endgame und erläutert im Detail, warum das notwendig geworden ist.
Sein Aufruf zur Demo am 24.01.15 in Erfurt verbreitet sich gerade in den sozialen Netzwerken wie ein Virus.
Hallo zusammen,
in diesem video wird es so dargestellt, als wäret ihr mit PEGADA gestartet und hättet Euch nur einen anderen Namen überlegt. Aber so war das doch nicht.
Ich hätte deshalb wirklich gerne erst einmal ganz grundsätzlich gewußt, wie es zu all dem kam. Wer hat was gestartet? Wer ist auf wen zugegangen, um dann wohl jetzt wenn ich das richtig sehe statt mit dem Begriff PEGADA mit ENDGAME gemeinsam weiter zumachen.
(Was PEGIDA betrifft, Für mich war und ist dies ganz offentsichtlich, PEGIDA ist ein systemtreues, trojanisches Pferd. Das lässt sich an ganz vielen Punkten belegen – leider scheinen das aber noch nicht viele Menschen begriffen zu haben)
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Lieber Gast, soweit ich das beurteilen kann, kam in unserem Fall der Begriff Pegada jemandem aus Erfurt, der zusammen mit den Thüringern dann auf Facebook eine Seite erstellte. Endgame enstand in etwa gleichzeitig unabhängig davon als Wort durch Fank (der Autor dieses Kommentars), der es ganz offen überall im Netz in Kommentaren verteilte und später eine Seite dazu in FB gestaltete. Später fanden beide Gruppen zufällig heraus, dass sie am gleichen Strang ziehen und steckten sich gegenseitig von der Begeisterung an, gemeinsam die Verursacher von Folter, Totalüberwachung, Drohnenmorde und Weltleitwährung zu kritisieren, wobei sie nicht die US-Bürger damit meinen.
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Hat dies auf Forum Politik rebloggt und kommentierte:
Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas
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Folgender Vortrag zum Bedingungsloses Grundeinkommen, u.a. mit Ralph Boes: http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/
dürfte sich auch mit den Zielen von ENDGAME und den Friedensmahnwachen decken, informiert Euch bitte:
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/artikel20gg/Veranstaltungen/2015-01-29-Berlin-Reinhard-Stransfeld.htm
„Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen“
V O R T R A G S R E I H E
Januar – Juni 2015 in Berlin
http://artikel20gg.de
Vor dem Hintergrund einer rasanten Entwicklung unserer Politik, die immer mehr dazu führt, die demokratischen Rechte der Völker und die individuellen Menschenrechte auszuhebeln und Deutschland und Europa zum Spielfeld global agierender Wirtschaftsmächte und Geldmärkte zu machen, sehen wir uns veranlasst, den Geist der Verfassung ins Bewusstsein zu rufen.
Was ist der Kerngedanke unserer Verfassung und welche Möglichkeiten zur Vertiefung ihres ursprünglichen Anliegens liegen in ihr noch vor?
Wird sie von unseren Politikern noch beachtet – und wo ist verfassungswidriges Verhalten unserer Regierungen festzustellen?
Mit solchen Fragen, die sich uns angesichts des immer zweifelhafteren Gebarens unserer Politiker ergeben, wollen wir zu einer Reihe von Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen einladen, die zum
Erwachen des Souveräns
beitragen und den Prozess zur
Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen
anstoßen sollen.
Erster Vortrag: [1]
In schlechter Verfassung – und was geschehen müsste!
Dr. Reinhard Stransfeld vom „Regionalem Aufbruch“
am 29.01.2015
um 19:30 Uhr
in der Bülowstrasse 17, 10783 Berlin
Zum Vortragenden:
Dr. Reinhard Stransfeld ist Ökonom und Soziologe und beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Konzepten der regionalen Ökonomie als Alternative zur vorherr-schenden Globalisierung. Er ist Vorsitzender der Berliner Initiative „Regionaler Aufbruch“ und Autor zahlreicher Bücher.
Zum Vortrag:
„Recht, so wie heute die Welt beschaffen ist, ist nur eine Sache zwischen an Macht Ebenbürtigen – während die Starken tun, was sie wollen, und die Schwachen ertragen, was sie müssen.“
(Thukydides, 454 bis ca. 396 vor Christus)
Offenbar gibt es Einsichten von universeller und dauernder Gültigkeit. Bleibt uns nur zu resignieren? Viele verwahren sich dagegen – doch mit welchen Mitteln lässt sich das scheinbar Unvermeidliche dennoch wenden? Manche rufen nach der raschen, lautstarken Aktion. Jedoch, hat die geschichtliche Erfahrung immer wieder gezeigt, dass Reparaturen unzureichend bleiben, das Schicksal dauerhaft umzuprägen. Andererseits waren die Verhältnisse durch innere Dynamiken durchaus auch immer wieder veränderbar und sind zuweilen tatsächlich verändert worden. Es ist daher ein Gebot der Zeit, sich für einen möglichen Wendepunkt zu wappnen und bereitzustehen mit einer umsetzbaren gesellschaftlichen Vorstellung, die den Schwung des Wandels für einen neuen System(ent)wurf nutzt, der so beschaffen ist, dass er sich mittels immanenter Strukturen und Mechanismen zum „guten Leben” verstetigt.
(Reinhard Stransfeld)
Für die Arbeitsgruppe „GG20“
der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V.
Ralph Boes
—————–
[1] Ankündigungen:
1.) Weitere Vorträge werden jeweils am 4. Donnerstag in den Monaten Februar bis Juni 2015 stattfinden. Der Ort für die weiteren Vorträge wird dann die Waldorfschule Berlin-Mitte, Weinmeisterstraße 16, 10178 Berlin sein.
2.) Zur inneren Erarbeitung der gegebenen Stoffes laden wir jeweils 14 Tage nach dem Vortragsabend um 19:30 Uhr in die Spanheimstr. 11, 13357 Berlin ein.
3.) Nähere Infos werden folgen.
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*lacht* warum fehlen denn jetzt die anderen Kommentare?
Danke aber für diese klare Aussage auf der PEGADA:
„Liebe PEGADA und ENDGAME Anhänger,
die letzten Tage waren sehr turbulent. Unterstützung, aber auch Kritik kamen von vielen Seiten.
Während uns Vertreter aller Religionen, Volksgruppen und Gesellschaftsschichten unterstützen, rufen einige politische Gruppen, sowohl für, als auch gegen uns zum 24.1. in Erfurt auf.
Dies ist erscheint uns mehr als unverständlich, da wir uns auf der einen Seite immer wieder zu einem bunten und vielfältigen Miteinander der Kulturen bekannt haben und uns auf der anderen Seite von jeden menschen-, volksgruppen- oder religionsverachtenden Ansichten und Personen von Anfang an abgegrenzt haben.
Wir haben keinerlei Einfluss darauf, welche dieser Gruppen als Trittbrettfahrer zu unserer Veranstaltung aufrufen! Diesen sei jedoch NOCH EINMAL klipp und klar gesagt, dass blinder Nationalismus, Revisionismus, Hass sowie menschenverachtende Ansichten auf unser Veranstaltung weder eingeladen sind, noch geduldet werden.
Wer die Völkerfreundschaft und kulturelle Offenheit der ENDGAME Veranstaltung nicht teilt, der bleibt GEFÄLLIGST zu Hause!!!
PEGADA / ENDGAME steht:
FÜR Frieden
FÜR Offenheit
FÜR Freundschaft
FÜR Gemeinschaft
zwischen allen Kulturen, Religionen und Volksgruppen!
Nehmt euch diese Worte zu Herzen und zieht eure Schlüsse daraus.
Unsere Gegner tragen Nadelstreifen.“
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@Egal….sehr gut geschrieben. Was das ständige Löschen von Kommentaren soll, kann ich mir auch beim besten Willen nicht erklären. —Kopfschüttel—
Lieber Frank: Wenn Ihr Probleme mit irgendwelchen Kommentaren habt, dann schreibt doch bitte dazu, warum und weswegen, es muss doch möglich sein, darüber wenigstens im ansatz zu reden, oder überhaupt zu verstehen warum sie gelöscht werden.
Die Antifa Erfurt mobilisiert schon wieder gegen EnDgAmE, weil sie mal wieder einen Nazi Aufmarsch vermutet:
http://aaef.blogsport.eu/2015/01/16/islamophobe-bewegungen-jetzt-wohl-auch-in-erfurt-aktiv/
Langsam wird es albern. Bei Pegida mag man es noch vollkommen verstehen, hier jedoch nicht. Es wäre vielleicht ganz gut, mit der dortigen Antifa mal ein klärendes Gespräch zu führen, oder in Kontakt zu treten, sofern soetwas möglich ist (die sind ja auch Menschen). Vielleicht denen vorab wenigstens im ansatz eine erklärung zukommen lassen, oder so. Reden Miteinander muss doch möglich sein.
Man sollte sich nicht zum Hass gegen diese hinreißen lassen, diese ganze Hass, Gewalt und Zerstörungsorgie von allen nur erdenklichen Seiten ist inzwischen unerträglich geworden. Schluss damit!
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„Lieber Frank: Wenn Ihr Probleme mit irgendwelchen Kommentaren habt, dann schreibt doch bitte dazu, warum und weswegen, es muss doch möglich sein, darüber wenigstens im ansatz zu reden, oder überhaupt zu verstehen warum sie gelöscht werden.“
Dem kann ich von Herzen nur zustimmen.
Kleine Anmerkung zur Antifa:
Ich bin über die eindeutige antifaschistische Einstellung der Mehrheit in der Bevölkerung sehr froh!
Bei den organisierten Antifas gibt da allerdings seit längerem ein sich durchziehendes, aggressiv auftretendes, stringent kommunikationsresistente Problem*. Und das hat einen Namen. Es nennt sich Antideutsche.
*übrigens ist das auch für die Friedensbewegung, und andere linke Bewegungen, Orgas, Inis ein Problem – viele Bewegungen wurden und werden damit permanent geschwächt.
Diese von Stephane Simons Freund, einem Jürgen Elsässer, mit initiierte, hirnrissige Ideologie (zu dem Zeitpunkt<- *g* muss man bei dem immer dazu sagen, kam ein J.E. extrem Antideutsch daher, und wie jeder weiß ist der nun auf dem aktuell extrem nationalistischen Trip; und will uns zudem ganz aktuell noch erzählen Islamisten seien für den Terroranschlag Charlie Hebdo verantwortlich … was kommt als nächstes von J.E.? *g*), zeichnet sich dadurch aus, dass diese Antideutschen durch und durch bellizistisch, und dabei pro US- und Israelpolitik eingestellt sind. Vermutlich ohne es zu erkennen, leisten sie damit im Grunde die Arbeit einer gut funktionierenden, systemtreuen "Unterabteilung des Inneren und VS". NSU lässt grüßen.
Im Umgang damit braucht es eine klare Haltung, klare Standpunkte, klares Auftreten, klare Argumente, klare Ziele, incl. Entzauberung der aberwitzigen Argumente der Antideutschen.
Denn dem Himmel sei Dank, nicht jeder Antifaschist und das ist die überwiegende Mehrheit, ist Antideutsch eingestellt.
Kurze Anmerkung zum löschen von Kommentaren:
Es gibt bei PEGADA und ENDGAME augenfällige Widersprüche.
Das löschen von sachlichen Kommentaren ist so ein Widerspruch.
Vorgetäuschte Haltung und Standpunkte, oder wie Jenny meinte „Trickkiste“ ist alles andere als hilfreich und zielführend.
Für mich war es das denn auch hier.
Alles Gute
Mit friedlichen und antifaschistischen Grüßen
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@Egal…Elsässer ist einfach nur wie ein „Demagoge“, dem ist das scheißegal, wo er spricht, der passt sich der jeweiligen Demo an: Erst auf den ersten Montagsmahnwache, dann erbettlung und aufdrängelung zur ersten Bundesweiten in Berlin. Der will einfach nur irgendwo reden, egal wo. Elsässer ist durch, er hat mehrere Changen gehabt (zumindestens bei mir).
Das es bei den Krawallmachern sich um sogenannte „Antideutsche“ handelt wissen wir (wobei sie sich selbst ja nicht so nennen). Allgemein sagt man der einfachhalber „Antifa“, die Grenzen sind einfach zu fließend. Eine Antifa muss ja nicht zwingend immer das gute sein. Gehen wir mal zurück nach der Wende, das Ziel der Ost Antifa (Zu DDR Zeiten gab es schon eine in Berlin) war es sich, andersdenkende und Asylsuchende vor rechten Gewaltübergriffen zu schützen und sich und diese Leuten eine alternative Szene aufzubauen. Damit ist eine „parale Gesellschaft“ entstanden, die wohl keinen kontakt mehr „nach draußen“ zu den „normalen“ Menschen hat, von daher wird ausgegangen, das „die anderen“ nur dumme Bürger seien, oder wenigstens rechts. Man bewegt sich ja nur innerhalb seines kleinen Zirkels.
Auch Menschen außerhalb ihres Zirkels sind Antifaschisten, nur nicht auf politisch linker Linie gebracht.
Auf den Mahnwachten findest Du Menschen die vom inneren Grunde her Antifaschisten sind, vom normalen Selbstverständnis her.
Das bin ich auch. Aber gegen Dogmen, politischer Fremdbestimmung usw.
Ich habe gerade auf einer linken oder antifaschistischen Seite gelesen, das Stephane Simon direkt als Neonazi bezeichnet wird…..da frag ich mich wieder, was das soll……
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‚Unsere Gegner tragen Nadelstreifen.‘
was, wenn wir diese in ihrem Kriegstreiben mit Demos nicht mehr stoppen können. Soll das die einzige Alternative sein? Was ist mit juristischen Bündnissen, Sammelklagen u. Exekutive- Zusammenarbeit, mit jenen, welche auch Familie haben o. sind wie Du & ich?
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Hallo, was mir, und sicherlich vielen anderen sofort aufgefallen ist, das die Bäume ihr volles Sommergrün tragen, der Beitrag suggeriert jedoch eine gewisse Aktualität zum Veröffentlichungsdatum: Januar 2015. Meine Frage wäre, an welchem Datum, und wo wurde das Interview aufgenommen?
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Der Beitrag ist nicht im Sommer aufgenommen worden. Damals hätte man ja auch noch nicht Bezug auf Pegida nehmen können. Auch das Interview mit dem ZDF gab es damals nicht.
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