Wir haben in Dresden beim Stadtfest zuerst mit den Bundeswehrsoldaten gesprochen, vor McDonalds und auf den verschiedenen Plätzen des Stadtfestes in Dresden demonstriert.
In satirischer Weise haben wir aufgefordert, mehr Steuern zu zahlen, um U-Boote zu verschenken, mehr Bild zu lesen, um Feindbilder zu festigen, damit die Nato nicht aufgelöst wird, mehr Kinder zu zeugen und diese zum Sport zu schicken, damit sie fit für die Bundeswehr sind. Wir haben sie gebeten, mehr beim Bündispartner zu essen, da Chlorhühnchen auf Monsanto-Brötchen gut für die Bündnistreue sind.
Kurz vor Ende unserer Runde hat die Polizei uns aufgehalten, war aber kooperativ, hat uns auf das Vermummungsverbot hingewiesen, Daten aufgenommen und Versammlungsleiter bestimmt. Danach durften wir weiter machen.
Sehr gut. Das ist überspitzte Zustimmung, so etwas zieht besser und ist provokanter als eine normale Demo gegen etwas. Das gab es oft in den 80igern, wo alle eher den Grünen zustimmten, hieß es in etwa: „Zurück zum Beton!“. So könnte man zb der Merkel zujubeln mit: „Wann bombardieren sie endlich die Russen! Handeln sie endlich!“ oder „Fr Merkel wir brauchen Atombomben!“ usw.
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