Der vielleicht erfahrenste Auslandsjournalist Peter Scholl-Latour ist heute im Alter von 90 Jahren gestorben. Für seine Berichte bereiste er Amerika, Afrika, den Vorderen Orient und große Teile Südost- und Ostasiens. Er gründete das ARD-Studio in Paris und arbeitete später als Chefkorrespondent des ZDF. Er wurde im Vietnamkrieg für eine Woche gefangengenommen.
Schon vor einem Jahrzehnt hatte er die Krisen in Syrien oder in der Ukraine vorhergesagt und er verstand Geopolitik so gut wie kein anderer. Da er sich kritisch gegen jede Großmacht, so auch gegen die USA äußerte, fand er dann in den Massenmedien kein Gehör mehr, bis auf seinen Tod, der allen Medien Eilmeldungen wert war. Zuletzt betonte er immer deutlicher, dass die Türme am 11. September gesprengt wurden, was den Anlass für die dann folgenden Kriege lieferte.
Aktuelle Zitate von ihm sind:
„Europa vollzieht ja im Moment eine Unterwerfungspolitik gegenüber den USA, …“
„Die Freiheit der Presse im Westen ist die Freiheit von 200 Reichen, ihre Meinung zu publizieren.“
Ein interessanter Film von ihm ist „Russland im Zangengriff“:
Traurigkeit erfasst mich, war er doch einer von denen, der den „Naiven“ seiner Zunft mit seiner Meinung und Erfahrung die Stirn bot. Er verbreitete seine Sichtweise auf die politische Weltlage in der Öffentlichkeit fast bis zu seinem Tod. Meine Hochachtung für soviel Kraft!!!
astrid
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Ja Astrid, er wird uns ein Vorbild sein und von jetzt an Kraft geben, in seinem Sinne weiter zu machen.
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Ich hoffe mal, daß seine Memoiren doch noch fertig geworden sind…
Vor allem der „blinde Fleck“ in seiner Biographie zwischen Abi und Kriegsende hätte mich brennend interessiert. Schließlich hätte ich erwartet, daß er wie damals üblich mit 17 Notabitur gemacht hätte und dann ab an die Ostfront. Bei seinem familiären Hintergrund wohl als Offizier. Oder wg. der Herkunft seiner Mutter ab ins Lager.
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Ein lesenswerter Nachruf:
http://anti.blogsport.de/2014/08/18/das-war-eine-spezielle-mentalitaet-nicht-wahr-nachruf-auf-peter-scholl-latour/
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Schreibfehler im Text: es war der 11.September, nicht der 9., hier das Interview bei Phönix http://www.youtube.com/watch?v=aMfslkG45cw indem er ausspricht, was wir alle wissen.
Auch der ehemalige italienisch (Minister)Präsident Francesco Cossiga outete sich als Wahrheitstheoretiker http://www.globalresearch.ca/ex-italian-president-intel-agencies-know-9-11-an-inside-job/7550 und erzählte der Welt, dass der 11. September vom Mossad und CIA inszeniert war.
Auch nicht zu vergessen, der mutige belgische Abgeordnete Laurent Louis http://www.youtube.com/watch?v=VJ9fTbQE3Wk, der ausspricht, dass der Kaiser nackt, brutal und menschenverachtend ist.
Ja, ich glaube die Lüge vom 11. September.
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Danke für den Hinweis, hab’s geändert!
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