„Verschwörungstheoretiker“ sind „vernünftiger“ als Verschwörungsleugner. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Psychologen Michael J. Wood und Karen M. Douglas an der University of Kent in England, in der das Verhalten von Menschen, die von den Medien veröffentlichte Darstellungen hinterfragen, mit dem Verhalten von Menschen verglichen wurde, die diese Darstellungen als gegeben hinnehmen.
Die sogenannten Verschwörungstheoretiker brauchen dieser Studie zufolge gar nicht behaupten, es sei in Wirklichkeit so oder so gewesen, sondern lediglich versuchen, die Richtigkeit der „offiziellen“ Darstellung zu widerlegen.
Die mediengläubigen „Antiverschwörungstheoretiker“ hingegen haben meist keine überzeugenden Argumente. Deshalb reagieren gerade diese oft als feindselige Fanatiker und nicht diejenigen, von denen sie es behaupten.
In dem neuen Buch Conspiracy Theory in America (Verschwörungstheorie in Amerika) des Politikwissenschaftlers Lance deHaven-Smith (erschienen bei University of Texas Press) kann man zudem nachlesen, dass der Begriff „Verschwörungstheoretiker“ mittels einer CIA-Kampagne populär gemacht wurde, um den Glauben an Verschwörungen zur Zielscheibe von Spott und Feindseligkeit zu machen.
Hier nun die Videoliste unserer 25. halleschen Mahnwache für den Frieden: