Die Propagandaschau bringt die Oberflächlichkeit und regelrecht demagogische Übertreibung im FAZ genau auf den Punkt. Leser werden für blöd gehalten und sogenannte Journalistinnen sind nicht ansatzweise in der Lage, zu differenzieren, wollen Gleiches aber den Friedensaktivisten vorwerfen. Absurder geht es schon nicht mehr.
So genüsslich es ist, das journalistische Vollversagen eines Claus Kleber zu dokumentieren, so schwer fällt es, sich mit dem x-ten antirussischen Elaborat der gekauften Journalisten von der FAZ auseinanderzusetzen. Das liegt in diesem speziellen Fall an der sowohl in Qualität, als auch in Quantität maßlosen Blödheit, die dem Leser im neuesten Machwerk zugemutet wird.
Verantwortlich zeichnet die ebenfalls einschlägig bekannte Anna Prizkau, die nach eigener Darstellung (siehe Artikel) zu blöd ist, auf die richtige Demo zu gehen, aber ganz offensichtlich nicht zu blöd, um im Feuilleton der FAZ ihre schon zur Demo hingetragenen – und dort frisch aufgeladenen – Ressentiments in einen Artikel zu defäkieren. Es ist wohl eine besondere, schwer nachzuvollziehbare Form der „Wertschätzung“ der eigenen Leser, die die FAZ veranlasst, ihren Konsumenten einen derartigen Durchfall vorzusetzen.
Die Ignoranz beginnt schon, bevor es überhaupt los geht. Wobei nicht wirklich klar ist, ob die Autorin selbst auch noch zu blöd…
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