Nach der aktuellsten Umfrage des PEW-Research bezüglich der Stimmung zum TTIP-Abkommen, stellte sich heraus, dass nur 39 Prozent der Deutschen für dieses Abkommen sind. Obwohl also die Mehrheit damit nichts anfangen kann, will Merkel nun zügig das Abkommen abschließen. Damit macht Merkel erneut Politik gegen ihr eigenes Volk und beweist, dass Lobby-Interessen und transatlantische Verbindungen wichtiger sind, als den Willen der Bevölkerung zu respektieren.
Unterstützung bekommt sie dabei natürlich von den Mainstreammedien. Die FAZ setzt gleich noch einen drauf und beleidigt die Deutschen als Angsthasen:
„Was ist los mit den Deutschen? Spielen sie verrückt? Machen sie wieder mal auf Angst?“
Laut der Studie des PEW-Institutes entsteht allerdings ein ökonomisch tragisches Bild. In den Südländern gibt es hohe Zustimmungsraten zu TTIP. Aber gerade die Südländer haben bereits erlebt, dass sie in einer Freihandelszone die Verlierer sind, insbesondere mit einem gemeinsamen Währungsraum. Die Staaten mit den geringsten Sozialkosten, mit den flexibelsten Löhnen und den besten Bedingungen für zügige Entlassungen werden die geringsten Lohnstückkosten produzieren und in so einem Wettbewerb gewinnen, während die anderen nur noch Arbeitslosigkeit produzieren. 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit war den Südländern keine Lehre. Dann muss und wird es leider noch schlimmer kommen, wie man anhand der Analyse der komparativen Kostenvorteile nachweisen kann. Die Reichen werden Reicher, die Arbeitslosen werden mehr:
http://www.welt.de/wirtschaft/article131538257/Nobelpreistraeger-rechnen-mit-Merkel-ab.html
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Tja, mein Link zum ähnlichen Artikel bei: Sputnik, verschwindet immer im nix (hat aber mit diesem Blog nix zu tun, sondern liegt an anderer bekannter Stelle). Hier lesen und den Artikel bei Sputnik suchen:
http://europaobjektiv.com/nachrichten/nachrichten_635.html
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